Partner & Sponsoren

Bisher finanzierte ich das Projekt aus eigenen Mitteln. Um die laufenden Kosten für die Schulen und mich gering zu halten, bin ich für jede Unterstützung dankbar. Aus diesem Grund bedanke ich mich bei allen Partnern & Sponsoren für unsere gemeinsame Zusammenarbeit!

Podcast `` Kurz gehalten`` mit Dominique Koch

April 2021
In Zeiten, in denen es nicht möglich ist, auf der großen Bühne zu stehen und sein Programm durchzuziehen und ein bisschen Werbung zu machen, ist man für jede Unterstützung sehr froh und dankbar. Deswegen habe ich mich sehr gefreut, als sich DJ Carnage 23, alias Dominique Koch, bei mir gemeldet hat. Er ist ein Bekannter aus alten Tagen und wurde, durch ein Facebookbeitrag, auf mein Projekt aufmerksam und meinte, dass er mich gerne in seinem Podcast „Kurz gehalten! 13 Fragen an…“ interviewen würde. Wir trafen uns, unter Einhaltung der Vorschriften, bei mir zu Hause. Es war nicht der erste Podcast, in dem ich das Rollstuhl-Schulprojekt vorstellen durfte, aber ich war trotzdem sehr aufgeregt. Durch seine sehr lockere Art und Weise, im Umgang mit Menschen, schaffte er aber direkt eine angenehme Atmosphäre. Man hat 3 Minuten Zeit, jede Frage zu beantworten. Es war ein sehr großer Spaß. Vielen Dank nochmal dafür!!

Link zum Podcast: Kurz gehalten! 13 Fragen an…

Active Hands Greifhilfen

Als gesunder, körperlich fitter Mensch merkt man gar nicht, mit welcher Selbstverständlichkeit man sich alltäglichen Aufgaben widmet. Laufen, stehen, gehen, sitzen, essen, Zähneputzen etc. Die Liste der Dinge, die man täglich ausübt, ist lang. Was ist aber, wenn durch ein Unfall, oder Krankheit, ein Teil dieser Selbstverständlichkeiten aufhören. Durch meinen Unfall, der die Wirbelsäule im Bereich des Bauchnabels so stark schädigte, hat dazu geführt, dass ich die darunter liegenden Extremitäten nicht mehr einsetzen kann. Gehen, stehen, laufen etc. Diese „normalen“ körperlichen Fähigkeiten gehören, seit meinem Unfall, der Vergangenheit an.
Wer jetzt denkt, schlimmer geht nimmer, liegt leider falsch! Zieht man sich Verletztungen in der Halswirbelsäule zu, die zu einer Querschnittlähmung Halsabwärts (Tetraplegie) führen, hören auch die selbstverständlichen Handlungen der Hände und der Finger auf. Versucht mal die Zähne zu putzen, die Schuhe zu binden oder ein Brot zu schmieren, OHNE die Finger zu benutzen.
Merkt ihr was? Mission impossible!!!
Die Firma Active Hands hat diesem Leiden für Tetraplegiker ein Ende gesetzt und bietet unterschiedliche Greifhilfen, für unterschiedliche alltägliche Zwecke an. Diese Greifhilfen ersetzen quasi die Handfunktion des Greifens.
Vielen Dank, dass Sie mir ein Greifhandschuh zur Verfügung gestellt haben, den ich in den Schulen vorführen kann. In Kürze wird ein eigenes Video darüber erscheinen!

Link zum Hersteller: Active Hands Greifhilfen

HUBBE Cartoons

In meinen Projekten gewinnt das Thema: „Soziales Miteinander- Do´s & Don´ts im Umgang mit Menschen mit Behinderung“, immer mehr an Bedeutung. Begegnet man jemanden, der ein offensichtliches Handicap hat, kommt es sehr häufig dazu, und da schließe ich mich nicht aus, dass man diese Person falsch einschätzt, beziehungsweise wahrnimmt. Dies nennt man Ableismus !
Phil Hubbe / HUBBE Cartoons bringt dies mit sehr viel Humor genau auf den Punkt. Bilder sprechen eben mehr als 1000 Worte. Auf meine Frage hin, ob man nicht zusammen arbeiten könne, kam noch am gleichen Tag von ihm eine positive Antwort.
Vielen Dank für ihr Interesse an meinem Projekt und noch herzlicheren Dank, dass ich ihre Karikaturen verwenden darf.

Link zu Phil Hubbe / HUBBE Cartoons: https://www.hubbe-cartoons.de/

Carbo Life Greifreifen

Leider wird man als aktiver Rollstuhlfahrer häufig mit dem Thema „Schmerzen“ konfrontiert. Wobei die Schmerzursachen sehr unterschiedlicher Natur sein können. Die Schmerz-Hotspots,bei uns Rollstuhlfahrern, sind in der Regel gleich: Schultern, Rücken, Halswirbelsäule, Hände, Ellbogen (Unterarme). Letztgenannte Extremitäten waren bei mir sehr viele Jahre dermaßen gereizt, dass selbst schon alltägliche Arbeiten zur Zerreißprobe wurden. An Sport war stellenweise nicht zu denken. Ich wechselte vor ein paar Jahren von den runden, Einzoll-dicken Greifreifen aus Edelstahl zu den ergonomisch geformten Greifreifen „Gekko“ der Firma CarboLife, aus Aluminium und obenliegender Gummilippe. Dieser Gummieinsatz neutralisiert die negative Eigenschaft des schlechteren Grips von Alu. Was soll ich sagen? Ich habe seit dem keine Unterarmbeschwerden mehr. Die Daumenballen liegen vollflächig auf dem breiten oberen Steg der Greifreifen auf. Dadurch benötigt man für das Vorantreiben des Rollstuhls gefühlt nur die Hälfte der Kraft. Einzig das Bremsen bereitet anfangs ein paar Probleme, da mit dem besseren Grip, durch die Gummilippe, auch Reibung an den Handinnenflächen entsteht. An diesen Zustand gewöhnt man sich aber schnell.
Sehr gerne zeige und berichte ich von diesem Wunderwerk der Technik. Ein Video wird folgen.
Vielen Dank an die Firma CarboLife, dass sie mir ein paar Greifreifen zur Verfügung gestellt hat.

Link zum Hersteller: CarboLife

Hollister Katheter

Wer trinkt muss auch zur Toilette. Da unterscheidet sich der Rollstuhlfahrer nicht vom Fußgänger. Ich bekam und bekomme immer noch sehr häufig die Frage gestellt, wie das denn eigentlich funktioniert, wenn ich mal für kleine Jungs muss. Sehr häufig wird angenommen, dass ich einen Dauerkatheter trage. Dieser Katheter bleibt über einen längeren Zeitraum in der Harnröhre. Dabei fließt der Urin permanent in einen Auffangbeutel, der unter der Hose, am Bein befestigt ist. Ist man von einer Inkontinenz betroffen, wird zum Beispiel beim Mann ein Kondomurinal ( Kondom mit Abflussröhrchen) über den Penis angelegt und der Urin fließt ebenfalls in ein Auffangbeutel. Bei Frauen ist nicht nur dieses Procedere wesentlich aufwendiger. Wir Männer haben wenigstens etwas zum Befestigen. Ich hingegen katheterisiere mehrmals täglich und benutze dafür, schon seit mehreren Jahren, die Katheter der Firma Hollister . Diese Katheter sind: quadratisch, praktisch, gut! Und umweltschonend, durch die wenige Verpackung, obendrein. Beim Katheterisieren wird der Katheter ( meiner hat einen Auffangbeutel integriert) durch die Harnröhre, in die Blase eingeführt. Dabei hat die Sauberkeit höchste Priorität.
Ich bedanke mich bei der Firma Hollister für das Interesse und die Unterstützung an meinem Projekt.

Link zum Hersteller: Hollister

Provinzial Versicherung

Eins vorweg, ich möchte niemandem eine Versicherung verkaufen, aber ich werde häufig gefragt, ob und wie ich versichert war.
Eine Frage muss man sich stellen: „Was will man mit einer Absicherung / Versicherung im Schadenfall erreichen?“ Eine Antwort könnte lauten: „Finanzielle Unabhängigkeit!“ Nach meinem Unfall konnte ich mich ganz auf meine physische und psychische Rehabilitation konzentrieren, ohne mir Gedanken über existentielle Dinge machen zu müssen. Das ist auch ein Thema, um das es in meinem Projekt geht. Hauptsächlich ab der Klassenstufe 10. Die Schüler sind auf der Schwelle zur (Auto)-Mobilität. Manche stehen kurz davor die Schule zu verlassen und ins Arbeitsleben einzutreten. Ich verdanke meinem Vater, einem ausgebildeten Versicherungskaufmann, dass ich alle nötigen Versicherungen bekommen habe, die mir unter anderem das Leben ermöglichen, das ich jetzt lebe.
Ich bedanke mich bei Herrn Thomas Grün, von der Provinzial Geschäftststelle in Manderscheid für sein Interesse und seine Unterstützung.

Link zur Versicherung : Provinzial

Schwalbe Fahrrad-/Rollstuhlreifen

Was hat der Fahrradreifenhersteller Schwalbe mit einem Rollstuhlprojekt zu tun, wird sich manch einer vielleicht fragen?! Seit dem ich im Rollstuhl unterwegs bin, fahre ich Reifen der Marke Schwalbe. Nicht nur auf meinem Rollstuhl, auch auf meinem Handbike. In der Schule kommen die Schüler mit dem Rollstuhl, und dadurch auch mit der Marke Schwalbe in Kontakt. Umso erfreulicher ist es, dass mich Schwalbe jetzt auch bei meiner Tätigkeit unterstützt. Vielen Dank dafür!

Link zum Hersteller: Schwalbe